10 Gründe, warum auch du Alternativtraining machen solltest

Valentin Belz 30. September 2024

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Das Erfolgsgeheimnis vieler erfolgreicher Athleten besteht darin, dass sie nicht nur ihre Hauptsportart ausüben, sondern regelmässig auch alternativ trainieren. Das Resultat spricht für sich und sollte auch dich dazu motivieren, ganzheitlicher zu denken.

Eines ist klar: Wer schnell laufen will, muss vor allem viele Laufkilometer absolvieren. Wer auf dem Rad schnell sein will, braucht mehrere Radeinheiten pro Woche. Und wer auf Langlaufskiern schnell sein will, braucht regelmässige Einheiten auf Schnee. Wer nur alternativ trainiert, wird kaum in einer Spezialdisziplin neue Bestzeiten aufstellen. Aber gleichzeitig gilt: Wer nur in seiner Hauptsportart denkt, schränkt sich unnötig ein.

10 Gründe für Alternativtraining

  1. Verletzungsprävention: Alternativtraining reduziert das Risiko von Überlastungsverletzungen, indem es verschiedene Muskelgruppen beansprucht und die Belastung auf Gelenke und Sehnen verringert.
  2. Ganzheitliche Fitness: Es verbessert die allgemeine Fitness, indem es Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination auf vielfältige Weise anspricht.
  3. Vermeidung von Plateaus: Durch Abwechslung im Training wird das Risiko von Leistungsplateaus reduziert, da der Körper immer wieder neuen Reizen ausgesetzt wird.
  4. Erhöhte Motivation: Regelmässige Veränderungen im Trainingsplan sorgen für Abwechslung, was die Motivation hochhält und Langeweile verhindert.
  5. Effizientere Erholung: Alternativtraining, wie Schwimmen oder Inline-Skating, fördert die aktive Erholung, was die Muskeln regeneriert, ohne sie zu überlasten.
  6. Korrektur von muskulären Dysbalancen: Es hilft, muskuläre Ungleichgewichte zu beheben, die durch die Fokussierung auf eine einzige Sportart entstehen können.
  7. Mentaler Ausgleich: Alternativtraining bietet eine mentale Abwechslung, die Stress abbauen und Burnout vorbeugen kann.
  8. Steigerung der Leistungsfähigkeit: Durch die Entwicklung neuer Fähigkeiten und die Kräftigung vernachlässigter Muskelgruppen kann die Leistungsfähigkeit in der Hauptsportart verbessert werden
  9. Besseres Körpergefühl: Übungsformen wie Yoga oder Pilates stärken das Körperbewusstsein und verbessern Körperhaltung, Kraft und Balance.
  10. Langlebigkeit im Sport: Durch die Kombination unterschiedlicher Trainingsformen bleibt der Körper länger belastbar, was zu einer nachhaltigeren Sportkarriere beiträgt.