Coronakrise: Die wichtigsten Trainingstipps

Valentin Belz 7. April 2020

Je nachdem wo du wohnst, ist dein Training mehr oder weniger stark beeinträchtigt. Während man sich zum Beispiel in der Schweiz und in Deutschland nach wie vor draussen mit wenigen Einschränkungen bewegen darf, ist das in Italien oder Frankreich nicht mehr oder nur noch schwer möglich. Dies hat nebst der Tatsache, dass dein ursprüngliches Wettkampfziel unter Umständen bereits abgesagt wurde, zusätzlichen Einfluss auf dein Training und die Trainingsinhalte. Hier sind die wichtigsten Tipps:

1. Befolge die Weisungen deines Landes

Um die Verbreitung des Virus einzuschränken, halte dich bitte unbedingt an die Weisungen deines Landes. Schätze, was noch möglich ist und freue dich auf die Zeit, wenn die Einschränkungen wieder gelockert sind. 

2. Passe die Trainingsinhalte deinem neuen Wettkampfziel an

Gut möglich, dass auch dein grosses Wettkampfziel abgesagt wurde. Das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegensatz zu dir hat beispielsweise der Veranstalter viel grössere Sorgen. Du kannst ihm aber helfen! Schau dir dazu unsere Spendenaktion an. 

Damit dein Training wieder Sinn macht, suche dir ein neues Ziel und starte die Vorbereitung darauf mit einem neuen angepassten Trainingsplan. Solltest du die ganze Entwicklung abwarten wollen und dich erst danach festlegen wollen, schraube die Intensität herunter und arbeite an deiner Grundlagenausdauer. 

3. Bring Struktur in deinen Alltag 

Wahrscheinlich bist auch du zu Hause am Arbeiten und hast dadurch deutlich weniger Bewegung als sonst an einem normalen Arbeitstag. Mach es dir deshalb zur Gewohnheit, dass du den Tag - wo erlaubt - mit einem Spaziergang oder einem unserer Bewegungsprogramme startest und so Struktur in den Tag bringst. So ist dir schon am Morgen ein gutes Gefühl gewiss! 

Finde in den nachfolgenden Beiträgen passende Übungen, die ganz einfach in den eigenen 4 Wänden durchgeführt werden können.

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