Die grössten Fehler beim Sommertraining

Valentin Belz 25. Juni 2019

Der Sommer mit seinen langen Tagen ist fürs Sporttreiben prädestiniert. Bereits früh am Morgen lässt es sich wunderbar in der noch verhältnismässig kühlen und frischen Luft trainieren. Und am Abend, wenn die Luft noch aufgeheizt ist, macht das Laufen im Wald, das Fahren mit dem Rad oder das Schwimmen im See besonders Spass. Einzig wenn die Sonne am höchsten steht und die Temperaturen ihren Höchstwert erreichen, lohnt es sich, das Training anzupassen. 

 

Damit das Sommertraining ein Erfolg wird, gilt es folgende Fehler zu vermeiden:

Losrennen ohne Akklimatisierung

Wenn uns die Hitze trifft, sei es hier oder wenn man in den Urlaub reist, kann es bis zu einer Woche dauern, bis sich der Körper daran gewöhnt hat. Wer dem nicht Rechnung trägt, muss wohl das eine oder andere Training abbrechen oder zumindest das Tempo drosseln.

Festhalten an Geschwindigkeiten

Bei hohen Temperaturen muss sich der Körper zusätzlich kühlen. Die dafür benötigte Energie schlägt sich in einem höheren Puls und reduzierter Leistungsfähigkeit nieder. Es empfiehlt sich deshalb, bei hohen Temperaturen mit tieferer Intensität zu trainieren.

Trainieren ohne Sonnenschutz

Wer ohne Sonnenschutz unterwegs ist, kriegt die Quittung nicht nur mit einem Sonnenbrand, sondern auch schon während der Belastung mit einer Leistungseinbusse, weil dem Körper zusätzlich Wasser entzogen wird. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Produkten, die fürs Sporttreiben konzipiert wurden und guten Schutz bieten. Schützen sollte man zudem auch die Augen, um einer Makula-Degeneration (AMD) vorzubeugen.

Vernachlässigen des Flüssigkeitsbedarfs

Die höheren Temperaturen führen ganz allgemein dazu, dass wir stärker schwitzen und damit Flüssigkeit verlieren. Treiben wir zusätzlich noch Sport, wird der Verlust erst richtig gross. Umso wichtiger ist es, dass wir über den Tag verteilt regelmässig trinken. 

Tragen nicht-funktioneller Kleidung

Kleidung aus Funktionsfasern trägt dazu bei, dass der Schweiss von der Haut schnell nach aussen abgeleitet wird und dich im Idealfall sogar noch etwas kühlt. Hier gibt's Tipps fürs Laufen und Radfahren, bei welcher Temperatur was angezogen werden soll.

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