Einfluss der Zeitumstellung auf dein Training
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Eben waren die Tage noch lang und Trainingseinheiten abends problemlos möglich. Nun nach der Zeitumstellung folgt für viele das böse Erwachen. Die besten Tipps für dein Training nach der Zeitumstellung.
Zugegeben, die letzten Wochen waren nicht ganz einfach. Nach einem ansprechenden Sommer folgte der abrupte Übergang zu einem nasskalten Herbst. Es fühlte sich an, als wäre der "goldene Herbst" vergessen gegangen und der November unmittelbar nach dem September gestartet. Deutlich kühlere Temperaturen und unbeständiges Wetter sind nicht gerade das, was das Ausdauersportlerherz höherschlagen lässt.
Und jetzt folgte auch noch die Zeitumstellung. Auf einen Schlag wurde es am Abend eine Stunde früher dunkel. Die gute Nachricht: Die Länge der Tage nimmt pro Tag bereits seit dem 22.-24. September und der Tagundnachtgleichen nicht mehr so stark ab. Und bis am 21. Dezember, wenn die Tage wieder länger werden, dauert es nur noch sieben Wochen.
Dennoch: Die Zeitumstellung hat verschiedene Einflüsse auf das Training. Diese gilt es zu berücksichtigen.
Schlafrhythmus und Erholung
Obwohl es sich "nur" um eine Stunde handelt, kann die Verschiebung der Uhr um eine Stunde den Schlaf-Wach-Rhythmus während einigen Tagen empfindlich stören, was sich direkt auf die Tagesform und damit auf die sportliche Leistungsfähigkeit auswirken kann. Die Erholungsfähigkeit wird beeinträchtigt und die Leistungsfähigkeit kann durch die Anpassung vermindert werden.
Veränderte Lichtverhältnisse
Morgens ist es für einige Tage wieder etwas heller, während es abends früh dunkel wird. Dies sollte bei der Planung des Trainings, der Trainingsstrecken und der Beleuchtung zur eigenen Sicherheit berücksichtigt werden. Motivierend kann es sein, wenn das Training über die Mittagszeit bei Tageslicht durchgeführt werden kann. Und nicht zuletzt sind neue Trainingsstrecken immer eine willkommene Abwechslung.
Tageslicht als Medizin
Wer nach der Umstellung Probleme hat, wieder in Schwung zu kommen, nutzt für seine sportlichen Aktivitäten am besten das Tageslicht am Morgen, um die innere Uhr neu zu justieren.
Ruhig trainieren
Bis sich der Körper umgestellt hat, lohnt es sich, auf extrem intensive Trainingseinheiten zu verzichten und stattdessen extensiv zu trainieren.
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