Engadin Skimarathon: Zahlen, die dich staunen lassen
Nach zwei Jahren Unterbruch fand am vergangenen Sonntag zum 52. Mal der Engadin Skimarathon statt. Das traditionelle Langlaufrennen von Maloja nach S-chanf ist das grosse Ziel vieler Hobbyathleten, gleich wie von Spitzenläufern.
Wir präsentieren dir die interessantesten Zahlen:
8072
Über 8000 Langläuferinnen und Langläufer haben sich der Herausforderung gestellt und die 42.2 Kilometer bewältigt.
78% - 22%
Die Männer waren auch dieses Jahr in der Mehrzahl. Im Vergleich zu den Vorjahren haben die Frauen leicht aufgeholt.
1:35:59
Etwas länger als anderthalb Stunden benötigte Roman Furger für die Strecke zwischen Maloja und S-chanf. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 26 km/h.
1:46:31
Nur gut 10 Minuten länger als der Sieger der Herren benötigte mit Nadja Kälin die schnellste Frau, die als 80. überhaupt ins Ziel lief. Interessant dabei ist, wo sich diese verhältnismässig kleine Zeitdifferenz ergeben hat: Den Grossteil der Differenz handelte sie sich auf dem ersten Viertel ein, als die Frauen noch alleine unterwegs waren. Prozentual am wenigsten hat die St. Moritzerin auf den letzten zwei Abschnitten verloren.
2:59:28 – 3:24:18
Die Männer haben den Marathon im Schnitt in knapp drei Stunden geschafft, während die Frauen rund 25 Minuten länger dafür brauchten.
3:50 – 1:20
Sehr interessant ist der Vergleich der zwei Marathon-Hälften: Während die Männer auf den zweiten 21.1 Kilometern im Schnitt 3:50 langsamer wurden, waren es bei den Frauen lediglich 1:20.
50-59
Die Altersklasse der 50- bis 59-Jährigen bildete mit 23.9% den grössten Anteil der Teilnehmenden gefolgt von den 30- bis 39-Jährigen und den 40- bis 49-Jährigen. Der älteste Teilnehmer war übrigens 89, während sich der jüngste mit 15 Jahren an die Herausforderung wagte.
47
Der Engadin Skimarathon ist ein internationaler Anlass. Teilnehmende aus 47 Nationen waren dieses Jahr am Start.
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