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Monatelang hat das Rennen wie ein Stern über deinem Trainingsalltag geschwebt und dir den Weg gezeigt. In den letzten sieben Tagen gilt es, einige wichtige Punkte zu beachten und keine Fehler zu machen.

Dos

• Genügend schlafen:
  Um das Beste aus dir herauszuholen, solltest du darauf achten, möglichst ausgeruht an den Start zu gehen. Dazu dient einerseits ein reduziertes Trainingspensum, andererseits möglichst viel und erholsamer Schlaf in der letzten Woche vor dem Rennen.
• Speicher auffüllen:
  Wenn dein Rennen länger als 90 Minuten dauert, sind volle Kohlenhydratspeicher ganz entscheidend für eine gute Leistung. Achte deshalb in den letzten drei Tagen vor dem Rennen auf eine kohlenhydratreiche Ernährung, damit du mit vollen Energiespeichern an der Startlinie stehen wirst.
• Alles gedanklich durchgehen:
  Gehe alles gedanklich durch und versuche, möglichst alle Fehlerquellen zu erkennen und Lösungen zu finden. Wie und wann reist du an? Wie sieht deine Verpflegungsstrategie aus? Welche Taktik wählst du im Rennen? Das sind nur drei von vielen Fragen, die du dir im Vorfeld genau überlegen solltest.
• Material prüfen:
  Überlege dir, was du am Renntag anziehen wirst. Hast du alles? Oder musst du noch etwas besorgen? Ist deine Ausrüstung bereit oder musst du zum Beispiel noch die Akkus deiner mitgebrachten elektronischen Geräte aufladen?

Don’ts

• Übermässig viel trainieren:
  Die letzten Tage vor dem Rennen sollten zur Regeneration mit reduziertem Umfang, aber gleichbleibender Intensität genutzt werden und nicht zur Beruhigung des schlechten Gewissens über eine verpatzte Vorbereitung.
• Versäumtes nachholen wollen:
  Was du heute trainierst, wirkt sich in der Regel erst in 4-6 Wochen aus. So gesehen macht es absolut keinen Sinn, Versäumtes nachzuholen.
• Experimentieren:
  Im Wettkampf ist kein Platz für Experimente, da diese viel zu oft ins Auge gehen. Was man vielleicht im Kopf hat, sollte man nicht erst in den letzten Tagen oder im Wettkampf ausprobieren, sondern viel früher.
• Zweifeln Platz machen:
  In den letzten Tagen kommen oft Zweifel und Bedenken auf. Zudem schmerzt plötzlich das Knie und Schwäche macht sich breit. Diese «Vorwettkampfsymptome» sind weit verbreitet sollten dich nicht verunsichern. Hab Vertrauen, dass alles gut wird.