Unbedingt ausprobieren: 3 Tricks für leichteres Laufen
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Wenn die Schnellsten leichtfüssig an dir vorbeiziehen, fragst du dich sicher manchmal, wie sie das schaffen. Sie haben nicht nur einen stärkeren Motor und einen grösseren Tank als du, sondern auch eine erstklassige Technik. Mit diesen 3 Tricks wird auch dein Laufstil leichter.
Wer schnell laufen will, braucht nicht nur eine gute Ausdauer. Auch Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit und viel Koordination sind gefragt. So wird die im Prinzip einfachste Bewegung der Welt bei genauem Hinsehen doch recht komplex: Laufen ist nicht nur eine Aneinanderreihung von Schritten, sondern ein gekonntes Zusammenspiel vieler Sehnen, Muskeln und Gelenke. Und wer dieses Zusammenspiel optimiert, kann seine Leistung steigern, ohne unbedingt mehr trainieren zu müssen. Allein durch die Optimierung des muskulären Zusammenspiels kann bei gleichem Anstrengungsgrad eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden.
Bewegung üben, bis sie sitzt
Techniktraining ist Fleissarbeit. Bis etwas Neues verinnerlicht und auch unter hoher Belastung, also im Wettkampftempo, automatisiert ist, muss es bis zu 10’000 Mal wiederholt werden. Das klingt nach viel Aufwand, lohnt sich aber auf jeden Fall, denn danach läuft es sich in der Regel nicht nur schneller, sondern auch leichter und vor allem schonender.
3 Tricks zum Nachmachen
Versuche die folgenden 3 Tricks in dein Training einzubauen. Am besten zuerst in einer deiner Trainingseinheiten ganz am Anfang, wenn du noch frisch bist, in Form eines kurzen Technikblocks, später dann möglichst während dem ganzen Training oder Wettkampf.
Lauf 100 Meter und konzentriere dich ganz bewusst auf dieses Element. Dann machst du eine Pause von 60 bis 90 Sekunden, bevor du mit der zweiten Wiederholung beginnst. Nach 5 Wiederholungen folgt die nächste Übung nach dem gleichen Schema.
1. Trick: Enger Ellbogenwinkel
Deine Arme sind der Taktgeber für deine Beine. Sie sind direkt gekoppelt mit der Beinbewegung: Bewegen sich die Arme langsam, weil beispielsweise das Pendel durch einen offenen Ellbogenwinkel gross ist, so sind es auch die Beine. Schaffst du es aber, mit einem engen Ellbogenwinkel und schnellen Pendelbewegungen unterwegs zu sein, überträgt sich dies direkt auf deine Schritte und die Laufgeschwindigkeit.
2. Trick: Lächle beim Laufen
Olympiasieger und Weltmeister Eliud Kipchoge macht es uns vor. Er hat auch dann, wenn es so richtig zur Sache geht, ein Lächeln auf den Lippen. Dies macht er ganz bewusst, weil es unter anderem das Anstrengungsempfinden reduziert, die Atmung reguliert und die Muskulatur entspannt.
3. Trick: Holzstück in der Hand
Das bewusste Halten eines Gegenstands hilft, die Hände und Schultern entspannt zu halten, was eine bessere Körperhaltung fördert und eine gleichmässige, effiziente Armbewegung unterstützt.
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