Winterzeit: Tipps für kürzere Tage
Mit unseren Tipps stellst du dein Training am 30. Oktober problemlos auf Winterzeit um.
Ende Oktober ist es vorbei mit der Sommerzeit und wir stellen die Uhren um eine Stunde zurück. Dies hat zur Folge, dass es am Abend merklich früher dunkel sein wird. Frühaufsteher erfreuen sich dafür einige Tage am "zurückgewonnenen" morgendlichen Tageslicht, ehe auch das weniger wird, je mehr es Richtung Dezember geht.
In deinem Trainingsalltag solltest du auf diesen Wechsel auf die im Prinzip "normale" Zeit Rücksicht nehmen:
- Deine Lauf- oder Radrunde nach Feierabend findet wohl oder übel im Dunkeln statt. Rüste dich mit gutem Licht und reflektorischen Kleidern aus, oder absolviere dein Training stattdessen über Mittag. Gerade im Herbst ist es ein Genuss mit den bunten Blättern und den wunderbaren Lichtverhältnissen.
- "Gehe mit dem Wetter". In den Herbst- und Wintermonaten ist das Tageslicht nur die eine Herausforderung. Kälte, Nässe, Glätte und Schnee können hinzukommen. Passe dein Training stets an und sei lieber etwas defensiver, so dass du gesund durch diese Zeit kommst.
- Sei offen für Trainingsalternativen. Sei es das Laufband, die Rolle fürs Rad oder das Hallenbad fürs Schwimmen. Oder natürlich - sobald es die Bedingungen erlauben - für Langlauf, die Ganzkörpersportart schlechthin, welche dich in deiner Hauptsportart auf ein höheres Level bringt.
- Gönne dir im Herbst oder Anfang Winter nach der langen Saison mit gutem Gewissen eine Sportpause von 3-4 Wochen. Lade deine Batterien, bring deinen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht und lass deine passiven Strukturen erholen, ehe du neue Ziele ins Visier nimmst. Wenn du nicht auf Sport verzichten kannst, brauchst du dein Trainingspensum nicht auf null zu schrauben. Vermeide aber auszehrende und hochintensive Trainingseinheiten, wähle neue Bewegungsformen und führe diese vor allem nach Lust und Laune durch.
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